Methode
Natürlich geht es in allererster Linie um den Spaß am Musizieren und die Freude, sich am Klavier auszudrücken.
Ich bin stets bemüht, meinen Unterricht möglichst breit zu fächern und auf jeden Schüler individuell abzustimmen.
Dennoch
lege ich Wert darauf, eine gewisse Grundausbildung zu vermitteln, die
jeder Musiker haben sollte. Hierzu gehören Unterrichtsinhalte zur Spieltechnik und außerdem Kenntnisse der allgemeinen Musiklehre, wie z.B. Notenlesen, Rhythmik und Harmonielehre.
Ich arbeite bei Anfängern nach einer anfänglichen Phase der individuellen Einschätzung des Schülers wahlweise mit den Klavierschulen "Play Piano" (Margaret Feils), "Klavierspielen mit der Maus" (Bettina Schwedhelm), "Meine allerersten Tastenträume" (Anne Terzibaschitsch), "Tastenzauberei" (Aniko Drabon), "Erstes
Klavierspiel"/"Die europäische Klavierschule" (Fritz Emonts), der
"Russischen Klavierschule", "Der junge Pianist" und weiteren Unterrichtswerken, sowie grundsätzlich immer mit individuell auf den
Schüler abgestimmter Zusatzliteratur. Auch Czerny's „Schule der Geläufigkeit“ und die Übungen von Hanon sind meinen Schülern ein Begriff.
Mir ist es in meinem Unterricht wichtig, ein möglichst breites musikalisches Repertoire zu vermitteln, dass von den alten Meistern des Barock, über die Klassik und Romantik bis hin zu Vertretern aktuell angesagter Popmusik reicht und dabei das Spielniveau des Schülers kontinuierlich und auf kind- bzw. schülergerechte Weise zu erhöhen.
Mir liegt es am Herzen,
sobald wie möglich leichte "klassische" Originalliteratur erarbeiten zu
können, dennoch sind mir auch zeitgenössische Stücke von z.B. Yann
Tiersen ("Comptine d'un autre été"), Yiruma (z.B. "River flows in you"),
Ludovico Einaudi, Joe Hisaishi, Melody Bober und die beliebtesten Pop-Hits oder Klassiker aus der Filmmusik
natürlich nicht unbekannt.
Fortgeschrittene Schüler lernen
relevante Werke der Klassik und Moderne. Als Pianist gehören gewisse
Stücke zum Grundrepertoire und ich sorge dafür, dass die Schüler sich
dieses Repertoire aneignen.
Neben dieser klassisch orientierten
Grundausbildung lege ich viel Wert darauf, dass die Schüler ihre eigene
Musikalität entdecken und weiterentwickeln - ihr persönliches
musikalisches Empfinden und den Spaß an der Musik zu fördern, liegt mir
sehr am Herzen. Ich gebe meinen Schülern die Möglichkeit, sich selber
Stücke auszusuchen, die sie gerne spielen möchten. Hierbei lehre ich
u.a. das Spielen nach Akkordsymbolen, wodurch die Schüler in der Lage
sind, jeden ihnen bekannten Popsong innerhalb von kürzester Zeit zu
interpretieren.
Auch einfache Pop-, Blues- oder freie Improvisationen finden bei Interesse des Schülers im Unterricht statt.
Neben dem
praktischen Teil sind gewisse Grundlagen der Musiktheorie und
Gehörbildung für meine Unterrichtsmethode unabdinglich; hierfür verwende
ich spielerische Übungen für meine Schüler.